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Ich liebe es, Menschen an das Wunder ihres Lebens, ihre Stärken und ihre Schöpferkraft zu erinnern und sie heil werden zu lassen.

1.

Ich bin in Möllbergen aufgewachsen, einem Dorf in Ostwestfalen, das heute Stadtteil von Porta Westfalica ist. Früher nannte man es Hexenmöllbergen. Auch heute noch gibt es die „Hexenkreuzung“ im Ort, wo sich angeblich früher die Buhnhexe und die Rahlbruchhexe getroffen haben sollen. Der Buhn ist eine Erhebung im Ort, das Rahlbruch ist heute ein Naturschutzgebiet. Als Kind erzählte mir eine ältere Dame aus der Nachbarschaft, meine Großmutter sei eine Hexe, und sie habe Angst vor ihr. Von ihr und ihrem Vater, meinem Urgroßvater, gibt es Geschichten, sie hätten besondere Gaben gehabt und hätten auf ungewöhnliche Weise heilen können.

2.

Als meine beste Freundin Andrea gerade ihren Führerschein gemacht hatte, waren wir mit ihrem Auto unterwegs. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes fuchtelte sie, als der Motor noch lief, am Autoradio herum, und wir landeten mit dem Auto mitten im Schaufenster des Ladens. Heute können wir beide darüber lachen, damals nicht.

Lieblingszitat von Claudia

Es gibt keinen Weg zum Glück.
Glücklichsein ist der Weg.
(Buddha)

3.

Eigentlich wollte ich Heilpraktikerin werden, aber mit dem Abitur in der Tasche und wenn man die Möglichkeit dazu hat, studiert man doch Medizin (so redete man mir das jedenfalls ein), was ich dann auch tat und mit der Approbation abschloss. Dass in der Anatomie an Leichen herum geschnitten wurde, wusste ich ja, aber dann kam die Vorlesung Rechtsmedizin. Ich ging ganz ahnungslos in die erste Vorlesung, im Glauben, es ginge um Gesetze und Paragraphen. Und da waren sie aufgebahrt, die ganzen Leichen vom Wochenende: Erwürgte, Erstochene, Erhängte, Erstickte und die, deren Todesursache noch nicht feststand. Ein Student oder eine Studentin musste jeweils nach vorn kommen und berichten, was er oder sie sah. Ich schwöre, wäre ich in der ersten Vorlesung an die Reihe gekommen, ich wäre umgekippt. Tja, zu der Zeit habe ich wohl noch nicht viele Krimis geschaut.

4.

Meinen Mann habe ich zum ersten Mal mit neun Jahren im Schulbus bewusst wahrgenommen. Er ist fünf Jahre älter als ich. Mit dreizehn war ich dann so richtig verschossen in ihn. Als er dann ein Jahr später sein Abi in der Tasche hatte und nicht mehr mit dem Bus zur Schule fuhr, war ich totunglücklich. Ich dachte, ich sehe ihn nie wieder. Doch wir trafen uns dann irgendwann jeden Freitag beim Tischtennisspiel im selben Verein wieder. Mit 17 schrieb ich ihm einen Liebesbrief. Von da an trafen wir uns regelmäßig an den Wochenenden. Das ist jetzt 40 Jahre her und wir sind seit 35 Jahren verheiratet. Unsere beiden Kinder sind längst erwachsen.

5.

Vor etwa 15 Jahren waren wir drauf und dran in ein Zeugenschutzprogramm zu gehen, weil unsere Familie bedroht wurde. Man wollte uns alle „kalt machen“ und ich sollte die Erste sein. Eine furchtbare Zeit mit vielen Gerichtsverhandlungen. Zum Glück ist alles gut gegangen. Meinen Schwiegereltern hätte es das Herz gebrochen, wenn sie uns nicht mehr hätten sehen können, weil sie nur noch diesen einen Sohn und nur diese zwei Enkelkinder hatten. Ihr erster Sohn starb schon im Alter von 21 Jahren.

6.

Vor ca. 12 Jahren bekam ich ein Burnout, was in einer schweren Depression mündete. Ich war einige Male deswegen stationär und teilstationär in Behandlung. Ich bin wegen der Depression und wegen zahlreicher weiterer Erkrankungen seit nunmehr zehn Jahren berufsunfähig. Eigentlich ist es ein Wunder, dass es mir wieder so gut geht, dass ich noch lebe und schon über fünf Jahre keine Antidepressiva mehr brauche.

7.

Ich liebe es, jeden Tag etwas Neues zu lernen. Meine Ausbildungen zum „Coach für the Work of Byron Katie“ und zum Selbstliebe-Trainer schließe ich voraussichtlich Anfang 2022 ab, darf mich bereits jetzt Energiecoach nennen und habe mich mit Geistheilung und Quantenheilung beschäftigt. Das tut mir wahnsinnig gut. Bisher habe ich das alles überwiegend für mich gemacht, aber es schreit mehr und mehr danach, in die Welt getragen zu werden.

8.

Vor einigen Jahren habe ich meinen Schutzengel „Jacques“ in einer Meditation kennengelernt. Ich erfuhr seinen Namen, seinen früheren Beruf, wo und wann er als Mensch gelebt hatte und bekam ein ungefähres Bild davon, wie er aussieht. Das Spannendste daran war, dass ich nach ein paar Jahren des Nicht-mehr-daran-Denkens und Zweifelns mehr wissen wollte und die Eingebung „Googeln“ bekam. Also googelte ich „Jacques Schutzengel“. Ich fand Infos über ihn, unter anderem zwei gechannelte Bücher. Und was soll ich sagen? Es hat mich regelrecht umgehauen, was ich dort las. Meine Antworten in der Meditation und das, was ich in den Büchern las, stimmten vollkommen überein. Außerdem las ich, dass Jacques sich zur Aufgabe gemacht hat, lebensmüde Menschen vor einem Suizid zu bewahren. Genau das hatte er bei mir getan in meiner ganz schweren Zeit.

+1.

Mein Mann und ich haben uns im Urlaub an der Nordsee im Wohnwagen meiner Eltern verlobt. Ich war damals 19, er 25 Jahre alt. Zur Feier des Tages habe ich jedem ein richtig tolles Krabbenbrot zum Mittagessen gemacht. Mein Mann hatte bis dahin noch nie Krabben gegessen.
Er hat allergisch darauf reagiert mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und es ging ihm richtig schlecht. Mir war echt zum Heulen.
Gegen Abend ging es ihm dann glücklicherweise wieder etwas besser und wir haben uns doch noch gegenseitig unsere Verlobungsringe aufgesteckt.
Er hat mir diesen unabsichtlichen Anschlag verziehen und mich ein paar Jahre später geheiratet. Krabben stehen bei uns nicht mehr auf dem Speiseplan. Auch ich vertrage sie inzwischen gar nicht mehr wegen einer Nahrungsmittelintoleranz.
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