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Ich bin seit über 30 Jahren Heil­­prakti­­kerin und Gesund­­heits­­coach, und ich begleite mit dem Energetischen Dekodieren die Menschen raus aus Krank­­heit, Krise und Muster.

1.

Ich kam als drittes Mädchen von vier auf die Welt. Ich war anders als meine Schwestern. Ich saß im Sommer gern morgens früh um halb fünf in der Sandkiste und spielte oder hörte im Winter um die gleiche Zeit für alle hörbar „Rapunzel“. Das kam beides nicht gut an. Meine Mutter und ich waren oft unterschiedlicher Meinung, wenn es darum ging, was    angesagt war und was nicht. Sonntags ging mein Vater morgens mit seinen vier Grazien, so nannte er seine Töchter gerne,  spazieren. Das gefiel mir auch nicht; ich ging nicht gerne spazieren oder machte Sport. Der Grund stellte sich später heraus.

2.

Im Alter von 6 Jahren kam ich endlich in die Schule; wie hatte ich mich darauf gefreut! Nach wenigen Wochen hatte ich keine Lust mehr, ich wollte ganz andere Sachen lernen und vor allem mit Spaß. Mit 11 Jahren fing ich an, Bücher über außersinnliche Wahrnehmungen, Astrologie etc. zu lesen, und die Biologie des menschlichen Körpers interessierte mich auch sehr. In der Schule gab’s das aber nicht so, wie es mich interessiert hätte..

Lieblingszitat von Susanne

Es ist immer alles richtig,
es kommt nur auf den Betrachtungswinkel an.

3.

Mit 7 Jahren wurde ich, nach langer Odyssee von einem Arzt zum nächsten, wegen meiner ewigen „Bauchschmerzen“, an meinen kaputten Hüften operiert. Ich lag etliche Wochen im Gipsbett und genoss die Aufmerksamkeit meiner Familie. Ich lernte, dass krank sein auch Vorteile haben kann. Nun bekam ich jährlich bei den Kontrolluntersuchungen zu hören, dass ich spätestens mit 40 neue Hüften bräuchte, wenn nicht gar den Rollstuhl.  Ich dachte jedes Mal: „Das stimmt nicht!“ Nun bin ich 60 Jahre alt und laufe immer noch ohne Beschwerden auf meinen wunderbaren Hüften durch die Welt und hatte seit 16 keine Kontrolluntersuchung mehr. Diese Erfahrung hatte mich gelehrt, dass man nicht immer glauben muss, was die Ärzte sagen.

4.

Meine Pubertät hatte ich überwiegend verschlafen, weil ich mit 12 Jahren beschlossen hatte, dass das wahre Leben mit 17 Jahren anfängt, also nach der Schule. Ich verließ das Gymnasium nach der 10. Klasse und machte eine kaufmännische Ausbildung. Nach 14 Tagen wollte ich meine Ausbildung hinschmeißen. Das war so gar nicht meine Welt. Mein Vater stellte mich vor die Wahl: entweder, ich beende die Ausbildung und habe dann einen „Zettel“ in der Tasche und kann danach machen was ich will oder ich gehe für 3 Jahre weiter zur Schule und studiere. Ich beendete meine Ausbildung nach 2,5 Jahren, verließ die Firma noch am selben Tag meiner Prüfung und zog zu meinem Freund nach Kiel in die Studenten-WG.

5.

Ich fing als Sekretärin in einem Verkaufsbüro für Computer an. Dort wurde mehr gefeiert als gearbeitet – und ich feierte fröhlich mit. Ich verliebte mich in den Verkaufsleiter, nachdem ich gelernt hatte, dass Fremdgehen nicht nur im Fernsehen stattfindet. Der Gute war verheiratet und ich fühlte mich wie in einer materiellen Einweihung: alles ist erlaubt, solange es Spaß macht. Feiern, Flirten, Lachen, Tanzen, Susi Sorglos. Mit 23 wurde ich schwanger. Ich wusste, dass ich das Kind allein großziehen würde, wenn ich es bekäme. Und ich bekam sie. Meine erste Tochter war geboren. Sie zeigte mir von Anfang an, wo ich lang zu gehen hatte. Damals verstand ich das leider nicht immer richtig… Die ersten drei Jahre beglückte ihr Vater uns noch regelmäßig mit seiner Anwesenheit. Nachdem ich mich endgültig von ihm trennte, bekam auch meine Tochter ihn leider nie wieder zu sehen. Später erkannte ich aus meinem Genogramm, weshalb es genau so kommen musste.

6.

Meine Tochter war halbseitig gelähmt. Dass das so bleibt, das glaubte ich nicht! Es muss doch noch andere Wege geben, als nur Physiotherapie! Etwas später fiel mir ein Buch über Homöopathie in die Hände, das für mich spannender war, als jeder Krimi. Ich begann meine Ausbildung als Heilpraktikerin, die ich 1989 erfolgreich abschloss. Ich freute mich so unsagbar doll über diesen Abschluss! Allerdings lernte ich auch, mich vor Krankheiten zu fürchten. So viele Krankheiten im Unklaren, keine Möglichkeit der Heilung. Und auf der anderen Seite: natürlich gab es alternative Mittel und Therapien, die letztendlich auch meiner Tochter halfen. Heute ist nichts mehr übrig, von der Lähmung. Als sie in den Kindergarten kam, lernte ich die Anthroposophie kennen und schätzen. Ich schwelgte in Geisteswissenschaften und nahm neben der Homöopathie die Rückführungstherapie als Behandlungsform mit auf. Es kamen weitere Methoden dazu. Durch die „Neue Medizin“ verlor ich endlich den Schrecken vor Krankheiten. Zusätzlich konnte ich vielen Menschen durch das Aufspüren der geistigen Ursachen ihrer sogenannten Erkrankungen noch besser helfen. Ich traute meiner Intuition immer mehr und lernte noch weitere hilfreiche mentale Werkzeuge kennen. Daraus entwickelte ich das ENERGETISCHE DEKODIEREN.

7.

Mit 35 lernte ich den ersten Mann in meinem Leben kennen, der nicht von Abtreibung sprach, wenn ich ein Kind wollte. Wir heirateten. Er brachte eine Tochter und einen Sohn mit in die Ehe, und wir bekamen noch 2 Töchter. Nun hatten wir zusammen 5 Kinder. Meine Jüngste hörte am fünften Lebenstag auf zu atmen, was ich glücklicherweise noch rechtzeitig bemerkte. Ich gab meine Praxis vorerst auf, um dieses Kind rund um die Uhr im Auge zu behalten. Sie gab uns noch viel Anlass zur Sorge, bis ich irgendwann erkannte, dass ich nie aufgehört hatte, sie zu „überwachen“. Als ich das entdeckt und geändert hatte, machte sie unglaubliche Entwicklungsschritte, und auch ich lebte wieder mein Leben.

8.

Nach 7 Jahren Ehe trennte ich mich von meinem Mann. Die Zeit der Trennung und Scheidung war mit die schwerste Zeit in meinem Leben. Allerdings kann ich ganz klar sagen, dass ich aus jeder durchlebten Krise innerlich gewachsen bin. Ich möchte keine Erfahrung missen. Inneres Wachstum ist für mich, neben dem Leben mit meiner Familie, das Wichtigste im Leben. Mittlerweile sind meine Kinder erwachsen, ich habe 2 Enkelkinder und lebe mit meinem Hund in Schleswig-Holstein nahe der Ostsee. Ich arbeite jetzt als Online Gesundheitscoach, wobei auch hier inneres Wachstum mit am wichtigsten auf dem Weg in die Gesundheit ist.

+1.

Ich bin in meinem Leben 20 mal umgezogen. Begeistert und jedes mal mit einem Gefühl von Aufbruchstimmung, Neuanfang, willkommene Abwechslung… Nun MUSS ich wieder umziehen. Diesmal hat man mir wegen Eigenbedarf gekündigt. Das hat mich erst mal so sehr aus der Bahn geworfen. Da war Trauer, Wut und eine ungekannte Hilflosigkeit. Da kamen Themen und Gefühle hoch, wie, „aus dem Nest geschmissen“, „dein Zuhause geraubt“ und „in die Flucht getrieben“! Da kribbelte was. Aha! Dem Gefühl bin ich nachgegangen, und ich habe einiges in meiner Familie zum Thema Flucht gefunden, was endlich aufgelöst werden durfte. Mittlerweile bin ich gespannt, wo es hingehen wird. Kann ja nur besser werden!

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