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Ich bin Unternehmerin, Investorin, Mentorin, Beraterin & Coach für Unternehmerinnen

1.

Ich habe als Kind so sehr die Wahrheit geliebt, dass ich sie immer zum Ausdruck gebracht habe und meine Eltern oft in die für sie peinlichsten Situationen.
Ich war ein sehr furchtloses Kind und habe meinen Eltern mit Aktionen, mich im zweiten Stock außen aufs Fensterbrett zu setzen oder rittlings auf die Balkonbrüstung, um besser mit den Kindern auf der Straße kommunizieren zu können, in Schrecken versetzt.

2.

Ich war eine grottenschlechte Schülerin, fand Schule elend fade, wusste ganz genau, wie die Lehrerin riecht, ausschaut, kannte ihre Mimik, wusste aber selten, was sie gesagt hatte und habe es trotzdem geschafft zu studieren. Übrigens habe ich die zweite Klasse übersprungen. Ich hätte gerne Medizin studiert, weil ich das Menschsein schon immer so unendlich spannend fand. Ich bin dann bei der Sozialarbeit gelandet, was mich fast 30 Jahre auch sehr in den Bann gezogen hat. Ich habe unendlich viel für mein Leben gelernt und somit auch sehr früh mit Persönlichkeitsentwicklung begonnen.

Lieblingszitat von Nela

Eh‘ treibt ihr uns mit sanftem Kusse 1000 Meilen,
als mit dem Sporn 10 Schritt nur.
(Shakespeare)

3.

Ich hatte als 7-Jährige Tuberkulose und war 9 Monate von meiner Familie getrennt. Das war der absolute Horror, zumal ich dachte, dass ich nicht zeigen durfte, wie weh mir das tat. Die Schwestern im Sanatorium waren damals für mich Hexen, wie man sie sich aus dem Bilderbuch vorstellt. Null Empathie und Mitgefühl. Sie glaubten, das sei so richtig.

Als ich 9 war hatten wir einen schweren Autounfall, bei dem es mich durch die Windschutzscheibe auf die Straße geschleudert hat. Ich dachte, ich wäre tot und habe mir den Himmel vorgestellt. Ich lebe! Und habe von meinen Eltern nach all diesen Erfahrungen einen Orden bekommen: „Pro Virtute“ (Für die Tapferkeit) Das hat mich sehr lange geprägt. Heute bin ich nicht mehr tapfer, ich liebe meine Stärke. 

Ich erlaube mir, mich an erste Stelle zu stellen, weich und mitfühlend zu sein, zu heulen und vermeintliche Schwäche zu zeigen.

4.

Als ich 29 war, war ich sehr verliebt in einen Mann und wusste, dass er der Vater meines Kindes sein wird. Ich habe ihm gesagt, dass ich ein Kind von ihm will, aber keine feste Familienkonstellation. Einen Monat später war ich schwanger. Ich habe meine Tochter alleine groß gezogen und nebenbei studiert und gearbeitet. Für mich war das immer stimmig und meine Tochter ist (trotz meiner egoistischen Entscheidung) ziemlich gut geraten. Diesem Mann habe ich großen Schmerz zugefügt. Es hat lange gedauert, bis wir uns wieder begegnen konnten und er annehmen konnte, dass ich ihm niemals Schmerz zufügen wollte.

5.

Mit 45 begegnete ich meinem jetzigen Mann in einer Disko. Wir haben ein halbes Jahr später in Nigeria geheiratet.  Die Erfahrung, dort als Queen behandelt zu werden und mit Liebe überschüttet worden zu sein und im Gegenzug zu sehen, welche Erfahrung Menschen des afrikanischen Kontinents auf unserem Kontinent häufig machen, war zutiefst beeindruckend für mich und bewegt mich immer wieder.

6.

Ich liebe Verbindung und liebe es dabei auch, mit Menschen gemeinsam laut und sehr schmutzig, bis zur Schnappatmung zu lachen und habe mir dabei auch schon mal in die Hosen gepieselt.

7.

Ich habe mich mit 59 neben meiner Festanstellung selbstständig gemacht als Coach und meine Fähigkeiten entdeckt zu heilen. Ich erkenne Menschen in ihrer Tiefe und löse mit ihnen in Leichtigkeit ihre Blockaden. Dies alles mit Quantenheilung und diversen eigenen Energien, die ich versprühe. Ich liebe es, Frauen in ihre Größe zu führen und in die Selbstermächtigung. Ich liebe was ich tue und mache wiederholt die Erfahrung, dass ich die Schöpferin meines Lebens bin.

8.

Ich habe gerade meine Festanstellung gekündigt, ohne Netz und doppelten Boden und bin einfach nur happy und spüre, wie ich immer mehr meinen Raum einnehme und meinen Impulsen folgen, da ich mich frei fühle.

+1.

Ich finde an anderen Frauen Lippenstift total toll, aber an mir selber mag ich ihn überhaupt nicht. Ich fühle mich damit immer angemalt, unküssbar und wenn ich in den Spiegel schaue, finde ich mich gar nicht hübsch. Was ich aber immer habe, sind bunt lackierte Fußnägel. Ohne Nagellack sind meine Füße nie.

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